NOCH `N GEDICHT
das Leben des Jahrhunderthumoristen Heinz Erhardt
Heinz Erhardt war der Schelm der Nation. Wenn er mit treuherzigem Gesicht "Noch 'n Gedicht" zum Besten gab, krümmten sich die Zuhörer vor Lachen. Sein gemütliches Äußeres, der kindliche Blick hinter der dicken, zum Markenzeichen gewordenen Hornbrille: die Harmlosigkeit in Person. Doch wenn er seine Bühne betrat, sprudelten Bonmots, Vierzeiler, Nonsens, höherer und tieferer Blödsinn geradezu aus ihm heraus.
Die Inszenierung des Regionentheater erzählt die bewegte Lebensgeschichte des deutschen Komikers der fünfziger und sechziger Jahre. Anstatt eine bloße Aneinanderreihung seiner Bühnennummer zu zeigen, hält der Regisseur und Autor des Stückes, Andreas Jendrusch, in seiner Inszenierung die Lupe auch auf den Menschen Heinz Erhardt.
Die Inszenierung des Regionentheater erzählt die bewegte Lebensgeschichte des deutschen Komikers der fünfziger und sechziger Jahre. Anstatt eine bloße Aneinanderreihung seiner Bühnennummer zu zeigen, hält der Regisseur und Autor des Stückes, Andreas Jendrusch, in seiner Inszenierung die Lupe auch auf den Menschen Heinz Erhardt.
Egal ob Charaktereigenschaften und Gefühlswelten, Höhenflüge und Tiefen aber auch charmante Anekdoten aus dem Leben des so beliebten Komikers: die Angst vor dem Publikum, der reichliche Genuss von "Dodos" (doppeltem Dornkaat), die himmelhochjauchzende Begegnung mit seiner späteren Frau Gilda in einem Aufzug, die Trennung der Eltern, der ständige Schulwechsel, die Erleichterung im Zweiten Weltkrieg als Nichtschwimmer und Brillenträger zwar zur Marine eingezogen zu werden, aber nur, um die Truppen bei Laune zu halten und und und …
Diese spannende Mischung aus Werk und Leben macht den Abend zu etwas ganz besonderem. Und so spielt das Regionentheater Noch `N GEDICHT mittlerweile im gesamten deutschsprachigen Raum.
Diese spannende Mischung aus Werk und Leben macht den Abend zu etwas ganz besonderem. Und so spielt das Regionentheater Noch `N GEDICHT mittlerweile im gesamten deutschsprachigen Raum.
Besetzung:
Spiel: Birgit Heintel, Sara Mahle // Mark Schuschnig
Regie und Textfassung: Andreas Jendrusch
Bühnenausstattung: Ilona Trinbacher
Länge: 75 Minuten plus eine Pause
Pressestimmen:
Regisseur Andreas Jendrusch hat in der Inszenierung die Lupe auch auf den Menschen Heinz Erhardt gerichtet, Charaktereigenschaften und Gefühlswelten bloßgelegt, ...
(Schwarzwälder-Bote 17.09.2018)
(Schwarzwälder-Bote 17.09.2018)